Bei Sprechstörungen ist die motorische Erzeugung von Lauten betroffen. Im Kindesalter zeigen sie sich in Form von:

• Lautbildungsstörungen (z.B. „Lispeln“)
• Redeflussstörungen (Stottern, Poltern)
• Rhinolalien (Näseln)
• Verbale Entwicklungsdyspraxien

Bei Erwachsenen zeigen sich Sprechstörungen in Form von:

• Dysarthrien (Störungen in der Ausführung von Sprechbewegungen)
• Sprechapraxien (Störungen in der Planung der Sprechmotorik)
• Lautbildungsstörungen (z.B. „Lispeln“)
• Redeflussstörungen (Stottern, Poltern)

In der ersten Therapiestunde werden eine ausführliche Anamnese und Diagnostik durchgeführt, aus denen zusammen mit der Therapeutin patientenorientierte Ziele abgeleitet werden können. Voraussetzung für den Beginn einer logopädischen Therapie ist die Ausstellung eines Rezeptes seitens eines Arztes oder einer Ärztin.